Selbsterforschung zu Familiendynamiken,
Geburt und vorgeburtlichem Erleben

Wie oft finden wir uns in Situationen wieder, in denen wir uns unfrei fühlen unser Leben so zu gestalten wie es eigentlich für uns stimmig wäre. Wir scheinen keine rechte Möglichkeit zu haben, anders auf Situationen zu reagieren als auf die immer selbe Weise, mit denselben Gefühlen, Gedanken oder Körpersymptomen. Vom Verstand her haben wir das Muster vielleicht längst durchschaut und doch ändert sich nichts.

Unsere Wahrnehmung und Verhalten, unsere Art mit anderen Menschen in Kontakt zu treten und soziale Bindungen einzugehen, sind zutiefst geprägt von unseren frühesten Erfahrungen. Je nachdem wie gut unser Nervensystem vorgeburtliches, geburtliches und nachgeburtliches Erleben integrieren konnte, stehen uns mehr oder weniger große Kapazitäten zur Verfügung, flexibel mit herausfordernden Situationen umzugehen.

Die Selbsterforschung zu Familiendynamiken, Geburt und vorgeburtlichem Erleben ermöglicht es, im geschützten, sicheren Rahmen mit diesen frühen Prägungen in Kontakt zu treten, sie zu würdigen als ehemals überlebenswichtige Strategien und von ihrer bindenden Kraft zu erlösen. Das Nervensystem kann entladen, wodurch sich neue Wahlmöglichkeiten, Wahrnehmungs- und Handlungsspielräume im Leben eröffnen.

Höchste Achtsamkeit, Ressourcen, Präsenz und Kontakt ermöglichen es, dass sich schmerzvoll Erlebtes nicht wiederholen muss. Es wird möglich, genau mit dem zu sein was ist, im Spannungsfeld zu sitzen ohne Not, ohne etwas tun zu müssen, ohne es verändern oder wegdrücken zu müssen. Neue Lösungen können sich auftun und direkt erfahren werden. Sie können uns ermöglichen unseren Platz im Leben mit Kraft zu bewohnen, uns sicher zu fühlen und unser Dasein zu genießen.

 

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